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69. Deutscher Juristentag in München

Synanon wieder dabei mit Info-Stand

„......... seid Ihr hier, weil Ihr gehört habt, dass wir Juristen zu viel Alkohol trinken und Gras rauchen?“ Diese Frage wurde uns an unserem Synanon Info-Stand auf dem 69. Deutschen Juristentag mehr als einmal gestellt. Zu viert haben wir für drei Tage unsere Stiftung im September dieses Jahres in München vor interessierten Anwälten, Staatsanwälten, Richtern und Juraprofessoren wie auch Studenten vertreten dürfen.

Sicherlich war der oben genannte Anfangsverdacht nicht der richtige, denn wir hatten ganz andere Gründe da zu sein. Die Stiftung Synanon bietet seit vielen Jahren schon die Möglichkeit der Therapie statt Strafe nach dem § 35 Betäubungsmittelgesetz (BtMG). Das bedeutet, dass Drogenabhängige, anstatt eine Gefängnisstrafe abzusitzen, eine Therapie beginnen können. Eine solche Therapie kann man in Synanon jederzeit beginnen und die Beantragung wird auch eher genehmigt, als ambulante Unterbringung, da die Zusatzleistungen der Synanongemeinschaft auch bei den Richtern, Staatsanwälten und Mitarbeitern der JVA sehr wohl bekannt sind, wie wir öfters auf der Tagung erfahren konnten. Gerade die Möglichkeit einer Berufsausbildung im Rahmen des Selbsthilfeansatzes wird bei diesen „Profis“ hoch angerechnet und für sehr wertvoll angesehen.

Rechtliche Voraussetzung ist zunächst, dass die abgeurteilte Strafe im Zusammenhang mit Drogen steht, oder die begangenen Taten der Drogenbeschaffung dienten. Eine § 35 BtMG-Therapie kann bei allen Drogen (außer Alkohol) beantragt werden. Wer jedoch eine stationäre Therapie abbricht oder rausfliegt, das gilt auch für Synanon, muss zurück in den Strafvollzug. Nur in wenigen begründeten Ausnahmefällen hat der Drogenabhängige die Möglichkeit, eine weitere Therapie anzutreten.

Nun, neben der Vertretung unserer Stiftung vor den wohlwollende Profis der Jurisprudenz, hatten wir natürlich auch die Möglichkeit wahrgenommen uns etwas in München umzusehen um festzustellen, dass Berlin schon etwas anders ist: eben ärmer, aber auch sexy und eben für uns, nüchtern. Kurz vor Beginn des Oktoberfestes waren wir wieder auf dem Weg Richtung Berlin! (Text: Dr. Christian Walz)

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