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Couragiert engagiert
Frau Prof. Barbara John wird 80
Selbstverständlich stehe sie unserem Kuratorium für eine weitere Amtszeit zur Verfügung, sagte Frau Prof. John auf der letzten gemeinsamen Sitzung von Kuratorium und Vorstand im Herbst 2017. Es seien schließlich noch einmal fünf Jahre, vergewisserte man sich freundlich aus den Reihen ihres Gremiums. „Ja, warum nicht? Natürlich für weitere fünf Jahre“, antwortete Frau Prof. John entschlossen.
Wir gratulieren Frau Prof. John von Herzen zu ihrem runden Geburtstag und verbinden damit unseren Dank für ihre einzigartige Unterstützung seit nunmehr 11 Jahren. Sie werbe, wo immer sie die Möglichkeit habe, um die Anerkennung unseres Weges aus der Sucht, der ein Alleinstellungsmerkmal im Suchthilfesystem Deutschlands darstelle, erklärt sie ihr Engagement. Mit den Worten: „Was gibt es Schöneres, als den Rausch der Nüchternheit“, kreierte sie uns ein Motto, das seitdem vielfach zitiert wird. Wir bewundern Frau Prof. John für ihre Unermüdlichkeit. Stets ist sie auf der Seite der Schwachen und Benachteiligten unserer Gesellschaft. Ihre Bescheidenheit ist auffällig. Nie stellt sie sich in den Vordergrund und doch ist sie präsent, wann immer es nötig ist. Sie ist interessiert an den Menschen, an ihren Problemen und Meinungen.
Präsent für unser Kuratorium: Prof. Barbara John (links im Bild) anlässlich des Besuchs von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Frau Büdenbender vom 20.12.2018 auf Gut Malchow
Frau Prof. Barbara John ist die ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende im Landesverband Berlin des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, in dem wir Mitglied sind. Sie hat eine Kolumne im „Berliner Tagesspiegel“, in der sie im Dezember klare Worte zu Cannabis findet. Darin vertritt sie gegen den Mainstream ihren Standpunkt, der auch unserer ist.
Kommentar von Frau Prof. Barbara John im Tagesspiegel vom 03.12.2017
Auch an ihrem 80. Geburtstag ist Frau Prof. John im Büro anzutreffen. Mit einigen ihrer Mitarbeiter sitzt sie gerade bei Kaffee und Torte, als unser Vorstandsvorsitzender Uwe Schriever sie mit Blumen und Grüßen von Kuratorium, Vorstand und Bewohnern Synanons überraschen möchte. „Ich freue mich sehr, dass Sie mich besuchen“, lädt sie ihn freundlich ein Platz zu nehmen. Im weiteren Gespräch geht es wieder um Menschen, die ihr am Herzen liegen, für die sie „ein Engel“ ist, wie ein Mitarbeiter bei der Verabschiedung mit großer Verehrung sagt.
Artikel zum Geburtstag von Frau Prof. Barbara John im Tagesspiegel vom 17.01.2018